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Polieren

Polieren, auch glättendes Feinbearbeitungsverfahren genannt, bezeichnet im Allgemeinen die plastische und teilplastische Verformung von Oberflächen. Das Glätten erfolgt dabei unter Zuhilfenahme von geeigneten Poliermitteln und Polituren.

Herkömmliche Politurverfahren nutzen für das Abtragen und Glätten sehr feine Poliermittel, wie Polierrotkuchen, Polierschiefer, Schlämmkreide, Zinnasche oder Ceroxid. Gebunden sind diese meist in einer Paste oder Flüssigkeit, welche dann auf einen geeigneten Politurträger aufgetragen werden.

Zweck einer Politur ist in den meisten Fällen die Aufbereitung einer Oberfläche, was der gezielten optischen Verbesserung oder der Pflege dient. Das Abtragen feinster Mengen während des Polierens kann aufgetretene Schäden beheben - ein Beispiel sind feinste Kratzer im Lack eines Autos, welche durch eine fachgerechte Politur behoben werden können. Im Regelfall werden durch den Polierprozess gleichzeitig pflegende Stoffe in das Material eingearbeitet und es entsteht eine schützende Schicht.

Oft werden zur Erleichterung Poliermaschinen eingesetzt, um Oberflächen effizienter zu bearbeiten. Hier kann in rotierende und vibrierende Verfahren unterteilt werden.

Für rotierende Polierverfahren kommen Tuch-, Filz-, Gummi, Pech- oder Lederscheiben als Politurträger zum Einsatz, auf welchen die Politur aufgetragen wird oder gebunden ist. Das vibrierende Politurverfahren hingegen setzt Lappen als Politurträger ein. Neben den beiden maschinellen Varianten können Gegenstände und Flächen auch manuell poliert werden, wobei weiche Tücher oder weiche Bürsten verwendet werden. Dies dient oft zur finalen Reinigung um den Flächen Glanz zu verleihen. Beispiele sind hölzerne Fußböden, Möbelstücke oder Autolack.